Freitag, 6. September 2019

Wadenkrampf bzw. Wadenkrämpfe

Nun ist ja der Urlaub bereits zwei Arbeitswochen her. Das heißt das ich wieder jeden Morgen um kurz nach vier Uhr aufstehe und mit dem Auto zum Arbeitsort Neuss fahre. Um fünf bis sechs absolviere ich in einem Fitnesscenter leichte Bodybuilding-Übungen. Um sieben bin ich im Büro.
Wenn ich nach dem Arbeitstag um ca. halb fünf abends wieder daheim bin, bin ich bereits so ermüdet, dass an Radfahren nicht mehr zu denken ist.

Also fahre ich an den Wochenenden.

Überstunden in der Woche "feier" ich i.d.R. am Freitag ab. Also bin ich freitags (meisten) um 14 Uhr daheim. Dann hol ich das Velomobil aus der Garage und ab geht die Post. :D

Letzten Freitag hatte ich bereits einige leichte Anzeichen von Wadenkrämpfen.

Heute wollte ich rund 120 km fahren. Bin dann los wie immer. Bereits nach den ersten Kilometern merkte ich die Belastung der gesamten Woche.
Nach 33 km dann der erste konkrete Hinweis aus einen nahenden Wadenkrampf links.
Also werde ich die Tour einkürzen müssen denke ich mir. Sobald ich über 50 km/h fuhr, wurden die Muskeln wohl so stark gefordert, dass diese zum Krampfen neigten. Schade, es lief so gut.

Drehe also bei km-Stand 40 und fahre zurück. Beim Drehen habe ich nicht mittreten können. Sofort verkrampften beide Waden. Als ich mit dem Pedalieren loslegen konnte, ging es wieder.
Bei km-Stand 50 hatte ich dann heftige Krämpfe beidseitig. Danach musste ich durch die Stadt Erkelenz mit vielen verkehrsbedingten Verzögerungen. Mitten drin wieder Krämpfe. Übel waren halt die roten Ampeln. Anfahren verursachte dann auch prompt einen Krampf.

Also mit diesem Thema muss ich mich wohl auseinander setzen und eine Lösung finden. 

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