Donnerstag, 28. Juni 2012

ODO 2.301 Hinterrad Schlauch aufgeschlitzt


Im Juni konnte ich den besten Durchschnitt mit 41,9 km/h auf dem Arbeitsweg und den höchsten Maximalwert von 76 km/h auf der letzten Ausfahrt in meiner Freizeit erreichen. 


Hinterrad Schlauch aufgeschlitzt, wodurch bleibt ein Rätsel.

Aus mir nicht erklärlichen Gründen war im HR plötzlich keine Luft mehr. Es wurde von mir zuvor mit völlig intakten Reifen in die Garage gestellt.

Die Reparatur:
Zunächst muss ja mal der Mantel runter. Vorbereitenderweise die Radabdeckung links abnehmen. Erst jetzt fiel mir auf, dass die Glasfaserstange dieser Abdeckung am Verbindungsstück gebrochen ist. Hierdurch kann sie kein Kreisrund mehr bilden. Nun kann ich auch auf die rechte Abdeckung schauen. Doch statt einem Kreisrund ist das eher eine Acht. Hier ist die Glasfaserstange mehrfach gebrochen. Ich schraubte auch noch die Abdeckung der Gangschaltung ab. Vom Innenraum hatte sich die drei Blätter mit dem Text bezüglich der Nichtnutzung von Radwegen mitsamt der Klarsichthülle, welche ich vermisst hatte, wieder gefunden. Na ja, zumindest den größeren Rest. Die fehlenden Teile wurden wohl von dem Gangblättern zerkleinert und ins Nirwana befördert.
Vielleicht habe ich nach dem letzten Sturm irgendwo unglücklich einen Ast erwischt, der die Radabdeckung weggedrückt hat. Bei Geschwindigkeit von 50 km/h oder mehr kann so was schon eine Glasfaserstange von vielleicht gerade mal 1,5 mm Durchmesser zerbrechen.

Bei der Abnahme des Mantels rieselte ordentlich viel Straßendreck aus dem Inneren des Radkastens auf den Garagenboden. Für die Radabdeckung rechts kommt jede Hilfe zu spät. Zum Ausbau des Tuchs hätte ich das HR demontieren müssen. Da sowieso eine neue Glasfaserstrange besorgt werden müsste, könnte ich auch gleich ein komplett neue Abdeckung kaufen. Ich entschloss mich kurzfristig zur Radikalkur. Mit der Schere ist der Rest der Abdeckung schnell entfernt. Kommt mir auch nicht wieder dran. Gibt sicher bessere Lösungen.

Der Schlauch selber weist einen ca. 30 cm langen  Schnitt aus. Wir haben keinen Knall vernommen während wir in Horchweite waren. Man ist aber nicht immer Daheim und es sieht aus wie ein klassischer Reifenplatzer. Nur am Anfang des Schnittes sind Kratzspuren im Talkum zu erkennen. Irgendetwas muss zunächst eingestochen und durch das Schieben des Quest in der Garage dann den Schnitt verlängert haben.
Es bleibt ein Rätsel.
Das Quest steht wieder abfahrbereit in der Garage, wenn auch ohne Radabdeckungen hinten.

Zum Fahren komm ich grad dennoch nicht, da ich leider auf einer Treppe gestolpert und mit dem Unterschenkel knapp unter dem Knie genau auf eine Stufenkante aufgeschlagen bin. Es war stark angeschwollen und ich musste es röntgen lassen. Nichts gebrochen - Hauptsache.  Somit werde ich den Juni Fahrtechnisch wohl kaum noch km hinzufügen können. 


Donnerstag, 14. Juni 2012

ODO 2.136 . Rückfahrt wo die Ampeln rot glühn

Auf meiner Heimfahrt hatte ich ganz leichten Rückenwind, der, wenn ich im offenen Gelände fuhr, mich längere Zeit in Geschwindigkeitsbereichen über 50 km/h fahren ließ.
Es lief erstaunlich schnell zurück heute. Selbst in der Stadt MG hatte ich teils ordentlich Tempo drauf.

Es wäre sicher ein Schnitt von über 41 km/h geworden. Habe gerade meine Tour auf dem Garmin angesehen und zähle 24 Voll- und 3 Beinahestopps.  Dennoch habe ich einen Schnitt von 38,3 km/h geschafft.

ODO 2.096 Erstmalig auf dem Weg zur Arbeit AVG 40,6 km/h

Heute konnte ich wieder mit dem VM zur Arbeit fahren. Um nicht in die "rush hour" zu geraten, fahre ich lieber 45 Minuten früher los als nötig. So habe ich keinerlei Zeitdruck. Eine eventuell eintretende Panne könnte ich locker beheben und käme noch immer zeitig zur Arbeit.
Der eigentliche Grund ist aber der noch geringe Verkehr morgens um 6 Uhr. Die "ich habe keine Zeit, weg da"-Fraktion liegt ja noch in den Federn was die Fahrt zur Arbeit sehr stressfrei und schneller! macht.

Heute habe ich erstmalig einen Durchschnittswert (AVG) von 40,6 km/h auf den nur 39 km Arbeitsweg erreicht. Heute morgen hatte ich mit vielen Ampeln Glück denn es waren nur 9 Voll- und 3 "Beinahestopps" notwendig. Die Baustelle auf der B230 hielt mich auch nur kurz auf. Hier konnte ich ja auf dem Begleitstreifen an vielen wartenden Fahrzeugen vorbeifahren :) bis vorn zur Ampel und mit der folgenden Grünphase die Baustelle durchfahren. Sowas ist natürlich klasse. Dank der Baustelle auf der B230 hätte ich mit dem PKW heute morgen wohl auch über 50 Minuten benötigt. Mit dem VM waren es 57 Minuten (netto).
Man muss allerdings ehrlicherweise dazu sagen, dass nach Eintreffen in der Firma nochmals 20 Minuten für Durschen und Umkleiden addiert werden müssen! Die Anfahrt heute somit 1 Stunde 20 Minuten brutto.

Eine 45 km Fahrt mit dem PKW über BAB und Land benötigt (ohne Staus) 30 Minuten.
Eine 40 km Fahrt mit dem PKW nur über Land (ohne Baustellen) benötigt 45 Minuten.
Die gleiche Route mit dem VM benötigt 1 Stunde und nochmals 20 Minuten zum Umziehen etc.

Der Unterschied von VM zum PKW bei 40 km Wegstrecke liegt brutto somit bei ca. 35 Minuten Mehraufwand pro Fahrt.
Selbst wenn es 45 Minuten werden, ist die Zeit für den Sport ja bereits enthalten.
Der Gewinn liegt auf der Hand: Sport und Arbeitsweg in einem erledigen.
Durch die zweimalige sportliche Betätigung an einem Tag ist der Fitnessgewinn höher.
Zusätzlich sind die direkten Kosten für den Kraftstoff eingespart.
In meinem Fall:  90 km (BAB) * 6,5ltr/100km * 1,429 (heutiger Tagespreis Diesel) = 8,36 €
CO2-Ersparnis 90 km * 6,5ltr/100km * 2,62Kg/100 = 0,1533 t

Quelle der CO2-Werte: Wikipedia Kraftstoffverbrauch

Mittwoch, 6. Juni 2012

ODO 1.932 Alternative Strecke zur Arbeit

Gestern hatte ich ja viele rote Ampeln. Darum wollte ich heute nochmals eine Alternativroute ausprobieren.
Diese habe ich gerade hinter mich gebracht. Sie hat wirklich nur eine handvoll Ampeln. Leider ist diese Route aber nicht gut mit dem VM zu befahren. Sehr viele Schlaglöcher, winkelige Routenführung, sehr oft Hügel rauf und runter, häufig musste ich zum Abbiegen oder aufgrund unüberschauber Streckenführung Abfahrten einbremsen. Das wiegt umso schwerer wenn man ja grad zuvor erst die Höhenmeter erklommen hat und man es auch in den Beinen deutlich merkt.

Alles in Allem lief es nicht flüssig. Das zeigt sich auch im Schnitt von nur 32,1 km/h.
Brutto habe ich heute für die Strecke 1 Stunde 20 Minuten benötigt.
Die (Standard-) Strecke gestern trotz vieler roter Ampeln lediglich 1 Stunde 10 Minuten.

Die restlichen Arbeitstage werde ich wohl doch wieder die gewohnte Strecke nehmen und die Ampeln einfach in Kauf nehmen. Das VM hörte und fühlte sich so an, als ob ich mir einen Höhenschlag in ein Rad eingefahren hätte. Muss ich kontrollieren.

Die Rückfahrt:
Konnte nicht starten da ich einem Platten vorne rechts hatte. Also der "gefühlte" Höhenschlag von heute morgen entpuppt sich als Plattfuß, den ich mir vermutlich auf der Alternativroute in einer Baustellendurchfahrt zugezogen hatte.
Der Mantel ist im Außenbereich an der Seitenflanke defekt (weggeschabt).
Jetzt war erstmalig Reifenreparatur angesagt. Dank Ersatzschlauch kein Problem. Den Mantel habe ich gedreht. Die Schadseite ist nun innen. Zusätzlich habe ich über die Schadstelle von innen etwas Isolierband aufgeklebt (hält aber nicht wirklich).
Den neuen Schlauch eingelegt, Mantel komplett montiert und mit der mitgelieferten VM-Pumpe aufgepumpt.
Die org. VM-Pumpe besitzt keine Druckanzeige. Habe den Maximaldruck, den die Pumpe schafft, in den Reifen "gedrückt". Der notwendige Druck von 8,5 Bar ist damit nicht herzustellen. Da schau ich mich nochmal nach einer besseren Pumpe MIT Druckanzeige um.
Kurven bin ich wegen des defekten Mantels extrem vorsichtig gefahren. Schließlich lagen 40 km Strecke vor mir. Dank Dauerregen, roten Ampeln, einer weiteren Baustelle auf der B230 die sich auch über den Begleitstreifen zieht. geschlossene Bahnschranke und dem Minderdruck nebst vorsichtiger Kurvenfahrten war auch auf der Standardstrecke die Rücktour langsam. Rote Ampeln etc. hin oder her.
Die Standardstrecke ist dennoch besser geeignet als dieses winkelige hin und her der Hinfahrt.
Der Durchschnitt der Rücktour war mit 33,1 dennoch nicht schnell. 

Dienstag, 5. Juni 2012

ODO 1.890 Pech mit den Ampeln

Also mit dem Auto kenne ich die Ampeln und deren Schaltvorgänge ganz gut. Manchmal kann man durch langsameres Fahren eine grüne Welle erwischen oder durch konstante 50 km/h in der Innenstadt MG. Manche Ampeln sind einfach nicht einzuschätzen da es sich um Bedarfsampeln handelt und die eben bei Kontakt schalten.
Wie auch immer.
Mit dem VM bin ich eigentlich immer zu langsam um Ampelphasen, die auf 50 km/h ausgelegt sind, zu schaffen. Die Anfahrphase auf 50 km/h dauert, wenn ich diese überhaupt erreiche, zu lange. Ist eben doch nur ein Fahrrad.
Auf meiner heutigen Rücktour hatte ich 18 Ampelstopps. Einige hab ich mit ca. 45 km/h überquert, obgleich sie grad vor mir auf Gelb umsprangen, sonst wären es noch mehr Ampelstopps geworden.
Hinzu kommen noch die drei Stopp-Strassen.
Damit habe ich auf 40 km incl. Tourstart 22 mal von Null beschleunigt. 
Eine ampelfreiere Route würde wenigsten 10 km länger sein. Für 10 km benötige ich ca. 15 Minuten.
Gemäß Garmin habe ich heute genau 1 Stunde 10 Minuten und lt. Tachometer Zeit in Bewegung 1 Stunde 3 Minuten gebraucht.
Also incl. Abbremszeiten und wieder Anfahren könnte die Strecke mit grünen Ampeln also vielleicht 10 Minuten weniger benötigen.

Es bleibt ein Rechenspiel. Die ampelärmere Strecke hat ja auch Ampeln.
Der Vorteil einer Ampel besteht in der (relativ) gefahrlosen Überfahrung einer Querstrasse.
Auf der ampelärmeren Strecke muss ich Strassen queren ohne Ampeln. Das ist nicht ohne Gefahren und Anhalten muss ich aufgrund von Randstreifenbewuchs etc. und der sich daraus ergebenden schlechten Sicht auch.

Samstag, 2. Juni 2012

ODO 1.732 km . Durchschnitt erstmalig 40,4 km/h


Gestern Abend habe ich noch lange Zeit an einer möglichen Route nach Brühl (65 km) gearbeitet. 
Diese wollte ich heute früh mal test weise fahren. Bin aber erstmal als guter Ehemann mit dem Hund Gassi gegangen. Dann habe ich das Frühstück vorbereitet, die Spülmaschine ausgeräumt und mit meiner Frau gemeinsam gefrühstückt.

Nach all diesem Müßiggang hatte ich dann aber keine Lust auf ca. 130 km.

Um 10 Uhr rum bin ich dann doch lieber meine Freizeitrunde gefahren. Es lief ganz gut. Fast Daheim hatte ich aber erst 84 km DST zusammen und bin somit zwei Extrarunden um den Grenzlandring gefahren. Jede dieser Runden hat einige Höhenmeter und drei Ampeln, von denen jede Rot zeigte. Der Tacho zeigt nun eine DST 104,11 km und einen Durchschnitt von erstmalig 40,4 km/h!

Das war mal eine große Freude. Jetzt hab ich mir auch das gerade servierte Mittagessen „verdient“. :D


PS
Wurde wieder geblitzt - dieselbe Stelle - vielleicht fahre ich dort doch mal langsamer :D