Dienstag, 5. Juni 2012

ODO 1.890 Pech mit den Ampeln

Also mit dem Auto kenne ich die Ampeln und deren Schaltvorgänge ganz gut. Manchmal kann man durch langsameres Fahren eine grüne Welle erwischen oder durch konstante 50 km/h in der Innenstadt MG. Manche Ampeln sind einfach nicht einzuschätzen da es sich um Bedarfsampeln handelt und die eben bei Kontakt schalten.
Wie auch immer.
Mit dem VM bin ich eigentlich immer zu langsam um Ampelphasen, die auf 50 km/h ausgelegt sind, zu schaffen. Die Anfahrphase auf 50 km/h dauert, wenn ich diese überhaupt erreiche, zu lange. Ist eben doch nur ein Fahrrad.
Auf meiner heutigen Rücktour hatte ich 18 Ampelstopps. Einige hab ich mit ca. 45 km/h überquert, obgleich sie grad vor mir auf Gelb umsprangen, sonst wären es noch mehr Ampelstopps geworden.
Hinzu kommen noch die drei Stopp-Strassen.
Damit habe ich auf 40 km incl. Tourstart 22 mal von Null beschleunigt. 
Eine ampelfreiere Route würde wenigsten 10 km länger sein. Für 10 km benötige ich ca. 15 Minuten.
Gemäß Garmin habe ich heute genau 1 Stunde 10 Minuten und lt. Tachometer Zeit in Bewegung 1 Stunde 3 Minuten gebraucht.
Also incl. Abbremszeiten und wieder Anfahren könnte die Strecke mit grünen Ampeln also vielleicht 10 Minuten weniger benötigen.

Es bleibt ein Rechenspiel. Die ampelärmere Strecke hat ja auch Ampeln.
Der Vorteil einer Ampel besteht in der (relativ) gefahrlosen Überfahrung einer Querstrasse.
Auf der ampelärmeren Strecke muss ich Strassen queren ohne Ampeln. Das ist nicht ohne Gefahren und Anhalten muss ich aufgrund von Randstreifenbewuchs etc. und der sich daraus ergebenden schlechten Sicht auch.

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